Rücklicht: Alfred Jodocus Kwak
Von Dieta Heilmann. Als in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (ich war dabei!) die Zeichentrickserie Alfred Jodocus Kwak für Kinder im Fernsehen lief, war ich selbst eigentlich schon zu alt für so etwas. Noch eine Ente nach Donald Duck? Doch diese Ente mit dem charmanten holländischen Akzent, deren geistiger Vater der Sänger, Schriftsteller und Poet Herman van Veen ist, hat mich auch mit fast 20 Jahren noch verzaubert. Das Lied „Warum bin ich so fröhlich?“ höre ich auch heute immer wieder so gerne. Und damit bin ich nicht allein!
Hier beschreibt ein wahrer Freund von Alfred J. Kwak im Magazin der Süddeutschen Zeitung eine wahrhaft große Liebe in wundervollen Worten und trifft dabei noch einen der besten wundervollen Poeten dieser Zeit: Hermann van Veen, nun 67 Jahre alt. Zu lesen ist eine großartige Geschichte, die berührt und nachdenklich macht. Vielen Dank, Wolfgang Luef. Und fast noch geheim: Alfred junior lebt!
Biographisches zu ALFRED J. KWAK
Alfred verliert seine Eltern und seine Geschwister bei einem Autounfall und wird vom Maulwurf Henk adoptiert. Über 52 Folgen erreichen die Welt. Die Ente Alfred Jodocus Kwak „erlebte“ 1976 ihren ersten öffentlichen Auftritt in einem Musiktheaterstück. Die Fernseh-Serie lief dann erst ab 1990, gewann Preise über Preise und wurde in viele Länder der Welt verkauft.
Und weil’s so schön ist: hier noch eine Interpretation des Liedes „Warum bin ich so fröhlich“ von Hermann van Veen persönlich. Meisterhaft.