Für Leben und Biodiversität ohne Glyphosat

Lesezeit 1 Minute –


Von Hans Wüst. Zwei Bilder sagen mehr als tausend Worte: Wer die üppig begrünten Weinberge der Delinat-Winzer mit bunten Wildblumen, duftenden Aromakräutern, angrenzenden Büschen, Hecken und Bäumen kennt, dem blutet das Herz, wenn er andernorts auf öde Monokulturen mit verbrannten braunen Streifen entlang der Rebzeilen stösst. Den Tod der Pflanzen führt in der Regel das Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat herbei, das der US-Chemieriese Monsanto unter der Bezeichnung «Roundup» weltbekannt gemacht hat. In unzähligen konventionell bewirtschafteten Weinbergen wird damit «Unkraut» entfernt und der Unterstockbereich chemisch «sauber» gehalten.

Langfristig vernichtet dieses Gift alles Leben im Weinberg (und natürlich auch in vielen anderen landwirtschaftlichen Kulturen). Glyphosat ist quasi der schleichende Tod der Biodiversität. Aber nicht nur das: In einem kürzlich erschienen Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO wird das weltweit am häufigsten verwendete Herbizid ausserdem als «wahrscheinlich krebserregend» bewertet.

Aktueller Bericht zu den Wirkungen Glyphosat in der SZ. Deswegen jetzt hier den Aufruf von Campact unterschreiben.

delinat_logo_claimZur Person: Hans Wüst ist Redakteur bei Delinat: Der Mensch kann die Natur malträtieren oder in Harmonie mit ihr zusammenarbeiten. Egal, wofür er sich entscheidet, sie ist immer stärker. Weine, die im Einklang mit der Natur hergestellt werden, sind deshalb nicht nur besser, sie haben auch eine ganz andere Aura.

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