Autonome Musikmacherin: Alice Phoebe Lou
Noch immer bekommt die inzwischen 22jährige viele Angebote von großen Plattenlabels. Aber sie möchte nicht zu einem Produkt werden. Und unter keinen Umständen als Star behandelt werden. Sie und ihre Musik sollen frei und frei zugänglich sein. In der taz erzählt sie, das am Anfang schon die Angst da war. Bis sie die Negativität irgendwann nicht mehr an sich ranließ. Ihr Song „Amsterdam“ erzählt von diesem Prozess: „I’ve been cursed at and put down but I’ve been praised and I wear a crown of light despite what you might think is right.“
In ihren Texten geht es um Freiheit, Wünsche, große Träume. Von Aggression und Steinewerfen hält sie nichts. „Wenn du Gutes tust, kommt Gutes zurück. Das ist nicht religiös, nicht spirituell. Positive Vibes schallen zurück.“
Geboren wurde Alice in Kapstadt, ihre Eltern sind Dokumentarfilmer, die gerne Musik aus den Sechzigern und Siebzigern hörten. Auf einer Waldorfschule wurde das Fundament für ihre heutigen Werte gelegt.
Ihr gerade erschienenes Album Orbit kann man hier hören und kaufen.
Wie schön, dass schon so junge/alte Seelen sich ihres Weges und ihrer Herzenswünsche voll bewusst sind! Und zudem noch die Kraft und die Klarheit besitzen bei sich zu bleiben. Namaste