Bibliothek ohne Personal geöffnet – alles läuft gut!
Am 6.2.2022 gegen 10 Uhr geschah in der Tūranga-Bibliothek in Christchurch/Neuseeland etwas Unerwartetes: Die Türen öffneten sich automatisch, obwohl sie am Waitangi-Feiertag eigentlich geschlossen sein sollten. In den folgenden zwei Stunden betraten und nutzten fast 400 Menschen die völlig unbesetzte Bibliothek.
Es wurden 147 Bücher ausgeliehen, da die Selbstverbuchungsautomaten in Betrieb waren. Eine Person hinterließ einen Zettel in der Bibliothek, auf dem stand, dass sie einige CDs mitnahm, ohne es anzugeben, da ihr Konto nicht funktionierte und sie keinen Bibliothekar finden konnte. Es wurde nichts gestohlen oder zerstört.
Der Fehler wurde erst bemerkt, als ein Freund eines Bibliotheksmitarbeiters einen Social-Media-Post sah, der Menschen im Inneren zeigte.
Gutes Fazit: Nicht immer braucht es „Aufpasser“ damit ein System funktioniert. Es reicht, wenn die Menschen, die das System nutzen selber achtsam und verantwortungsvoll sind!
…..wundervoll**** herzerfrischend ****DANKE für diesen nette n Beitrag ¬ dou made my day 🙂
Ja, so wird es vielleicht sein.
Kein Mensch mehr an der Kasse, im Restaurant die Bedienung ein Roboter, im Altersheim fährt er durch die Flure …
Sharing is Caring.
Sich mitteilen im Gespräch ist sich kümmern.
Doch niemand mehr da.
Das ist der Blick von dem anderen Tellerrand aus.
Wie viele Bauernhöfe gibt es mit 24/7 offenen Hofladen mit Selbstbedienung? Das funktioniert also auch bei uns!
So simpel, so schön …hoffnungsstiftend ♡
Danke für den wundervollen Artikel, der auf so herrlich banale Weise zeigt, dass Vertrauen und Verantwortung so einfach sein können.
Und in mir jubiliert es :))