Filmtipp: 30 Jahre Tamera

Lesezeit 1 Minute –

Von ganzem Herzen möchte ich Euch einen Dokumentarfilm empfehlen, der mich sehr berührt hat. Christa Dregger und Henry Sperling haben ihn gemeinsam im Auftrag von „Transition TV“ realisiert: „30 Jahre Tamera. Gemeinschaft ist das Abenteuer unserer Zeit.“

Mich haben vor allem die Leichtigkeit und Tiefe fasziniert, mit der die beiden diesen authentischen Film auf die Beine gestellt haben. Er wirkt auf mich in seiner Essenz kurz, knackig, liebevoll, unaufgeregt, wahrhaftig.

Ein großes Dankeschön dafür von mir an Christa und Henry, mit denen ich sowohl menschlich als auch in der „Terra Nova“ Vision vernetzt und verbunden bin.

Hier den 30minütigen Film schauen.

Können wir Frieden erzeugen, der mehr ist als ein zeitweiliges Schweigen von Waffen? Frieden mit der Natur, unter den Menschen, in der Liebe. Können wir nochmal neu anfangen? Die Gemeinschaft «Tamera» im Süden Portugals hat es vor 30 Jahren versucht. Zeit für eine Bilanz in dieser TTV-Doku von Christa Dregger und Henry Sperling.

Heilungsbiotop Tamera: https://www.tamera.org/de

Dies ist die erste Doku von Transition TV. Helfe, damit wir weitere produzieren können. Spenden

Sharing is caring 🧡
Jumana Mattukat
Jumana Mattukat

Auf einer Lichtung mitten im Wald, am Steigerhaus, lade ich zu persönlichen Retreats für Menschen in Veränderungsprozessen. Gemeinsam mit meinem Gefährten Matthias Jackel biete ich Paar-Seminare und Erfahrungsräume zur Selbstfindung und für tiefe Verbundenheit als nachhaltig lebende und liebende Menschen der Zukunft. www.steigerhaus.jetzt

3 Kommentare

  1. Ich lebe in Portugal und habe nicht so tolle sachen von Tanera gehört! Ein älteres Pärchen hat mir erzählt, das sie regelmäßig traumatisierte Leute aus Tamera aufgenommen haben, um sie wieder auf die Beine zu bringen. Prostitution war auch ein Thema, als Geldquelle zur Finanzierung des Projekts. Was stimmt nun….?

    • Liebe Julia, als wir Tamera 2013 das erste Mal besucht haben, wurden uns auch außerhalb des Geländes auch Missbrauchs-Vermutungen erzählt. Selbst vor Ort konnten wir das nicht verifizieren, als Einkunftsquellen wurde uns damals erzählt, dass viele Gemeinschaftsmitglieder u.a. einmal im Jahr in die Schweiz oder Deutschland gingen, um dort z.B. auf Weihnachtsmärkten zu arbeiten. Meine persönliche Einschätzung ist, dass inzwischen bekannt geworden ist, dass in vielen Gemeinschaften gerade in den Anfangsjahren Übergriffe und Traumatisierungen stattfanden. Und wie überall in der Gesellschaft ist die Sensibilität in allen Bereichen (Sport, Internate etc.) dazu zum Glück gewachsen.

    • Liebe Julia,
      Du selbst hast keine schlechten Erfahrungen mit Tamera gemacht, oder?
      Mir liegen Erste-Hand-Informationen sehr am Herzen. Ich bin besorgt, dass Deine Aussagen dem Friedensforschungszentrum Schaden könnte und möchte gerne meine erlebten Erfahrungen neben das „ich habe gehört, dass …“ stellen.

      Ich habe sehr viele Bewohner:innen aus Tamera persönlich kennengelernt, Workshops und Seminare der Gründer:innen und Bewohner:innen besucht. Christa Dregger und Heike Kessler auch mit Workshops bei uns am Steigerhaus schon beherbergt und kann nur sagen, dass ich alle als ganz besonders transparente, wahrhaftige und achtsame Leiter:innen erlebt habe.
      Die Themen, um die es geht, gehen natürlich ans Eingemachte, an die Substanz. Schließlich geht es in der Friedensforschung z.B. auch um das Entdecken der Kriegsmatrix in sich selbst.
      Ich habe erlebt, dass die Teilnehmenden dabei stets gut aufgefangen und begleitet wurden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wow, Du hast aber viel zu sagen!

Möchtest Du nicht lieber als AutorIn für uns schreiben?

Zum Kontaktformular