Liebe geht durch die Zellen

Frühlingszeit ist traditionell die Zeit der Verliebten. Denken wir einmal zurück an eine Zeit in unserem Leben, in der wir diesen besonderen Menschen trafen und uns Hals über Kopf verliebten. Für die meisten war das eine Zeit, die sich durch tief empfundene Glückseligkeit, robuste Gesundheit und Energie in Hülle und Fülle auszeichnete – ein Leben, das so schön war, dass es dem Himmel auf Erden gleichkam. Leider ist dieser Flitterwochen-Effekt oft sehr kurzlebig und dauert nur einige Tage bis Monate. Zellbiologe Bruce Lipton gibt in seinem Buch Der Honeymoon-Effekt: Liebe geht durch die Zellen Tipps, wie wir den Effekt in unseren 50 Millionen Zellen ein ganzes Leben lang erhalten könnten. Und er erzählt sehr persönlich seine eigene Liebesgeschichte mit der Frau seines Herzens und wie sie zusammen den „durch große Liebe hervorgerufener Zustand der Glückseligkeit, Leidenschaft, Energie und Gesundheit“ nun schon lange in ihrem Leben halten.

Bruce Liptons Honeymoon-Effekt-Checkliste

Was Ihnen helfen kann, Ihren Himmel auf Erden zu erschaffen

1. Prüfung des bewussten Denkens: Seien Sie sich ‚bewusst’, worum Sie bitten…

2. Prüfung des Unterbewusstseins: Seien Sie sich der Programmierungen bewusst, die Sie empfangen haben, bevor Sie bewusst darüber nachdenken konnten, ob Sie das wollen oder nicht.

3. Nutzen Sie Hilfsmittel, um Ihr Unterbewusstsein umzuprogrammieren, z.B. Hypnose, Aufnahmen mit unterschwellige Botschaften, Energetische Psychologie (z.B. Superlearning), Achtsames Verhalten (Gegenwärtigkeit)

4. Üben Sie täglich und häufig freundliches Verhalten und liebevolles Sprechen und passen Sie es Ihrer Beziehung an.

5. Öffnen Sie Ihrem Partner Ihr Herz, wenn Sie streiten oder den Honeymoon-Effekt in Ihr Leben zurückbringen wollen, indem Sie aus der verbalen Auseinandersetzung schweigend und einander körperlich berührend aussteigen.

6. Verändern Sie zuerst Ihr eigenes Leben, damit Sie einen Partner anziehen, der ein erregbares Edelgas ist.

Zur Person: Bruce Lipton ist international für seine Art bekannt, Wissenschaft und Geist miteinander zu verbinden. Als Zellbiologe lehrte er an der medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin und arbeitete als Forscher an der medizinischen Fakultät der Stanford Universität. Seine bahnbrechenden Erkenntnisse über die Zellmembran (Buch Intelligente Zellen: Wie Erfahrungen unsere Gene steuern machten ihn zu einem Pionier der neuen Wissenschaft der Epigenetik. Heute reist er durch die ganze Welt und hält Vorträge und Seminare über die Neue Biologie.