Eine Frage der Blickrichtung
Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft. Als es dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den Schlaf.
Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen. »Watson« sagte er. »Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum Himmel. Was siehst du?«
Watson erwachte schlaftrunken.
»Ich sehe Sterne, Holmes.« antwortete er. »Unendlich viele Sterne.«
»Und was sagt dir das, Watson?« fragte Holmes.
Watson dachte für einen Augenblick nach.
»Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Milliarden von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen Weiten. Und was sagt es dir?«
»Watson, du bist ein Narr!« rief da Holmes.
»Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!«
Er hat mittlerweile 17 Bücher geschrieben, die in 21 Sprachen übersetzt wurden, darunter einige Bestseller und Standardwerke über NLP. Die Geschichte ist seinem Buch Heute ist mein Tag!: Außergewöhnliche Lösungen für alltägliche Probleme entnommen