The Happy Newspaper
Die newslichter haben eine „Schwester“ in Großbritanien. Dort vertreibt Emily Coxhead seit fast drei Jahren „The Happy Newspaper“
Emily: „Es ist eine echte, 32-seitige Zeitung, die vierteljährlich erscheint, und es ist im Grunde genommen eine Plattform, um alle guten Dinge, die in der Welt geschehen, zu teilen, Dinge, von denen wir nicht unbedingt hören. Wohlfühlgeschichten, aber auch echte positive Veränderungen, die in der Welt geschehen und von denen wir vielleicht auch nicht so viel hören. Beispiele für Schlagzeilen aus aller Welt – Wickeltische für Babys, die jetzt in Herrentoiletten installiert sind, 100.000 Flugzeuge starten sicher und landen jeden Tag, Trash Man baut eine kostenlose Bibliothek aus 20.000 Büchern, die in Mülltonnen gefunden wurden.“
Die Grafikdesignerin Emily Coxhead lebt in Nordwestengland. Sie wurde inspiriert, The Happy Newspaper zu gründen, nachdem sie sich vom 24/7-Nachrichtenzyklus überwältigt fühlte. Coxhead: „Die beiden Dinge, die ich bemerkte, wirkten sich negativ auf meine psychische Gesundheit aus: Nachrichten und Social Media. Also ja, ich denke, es war die Art von Bombardierung dieser Art. Ich dachte nur, wenn es etwas gibt, was ich tun kann, um das Ganze irgendwie etwas zu verschieben und den Kopf ein wenig aufzudrehen.“
Coxhead sagt, dass andere ihr erklärten, dass sie stoppten, Zeitungen zu lesen, weil sie das gleiche wie Coxhead empfanden: „Ich erkannte, dass es nicht nur um mich ging und begann einfach. Mit einem Team von Freiwilligen hat Coxhead inzwischen 13 vierteljährliche Ausgaben veröffentlicht.
Die Zeitung hat fast 7.000 Abonnenten in 33 Ländern auf der ganzen Welt. Nachdem sie mit einer Anfangsfinanzierung auf Kickstarter gestartet war, finanzieren inzwishcen zahlende Abonnementen die Zeitung.
Coxhead: Um das Bombenattentat in Manchester herum hatten wir einen Schullehrer von einer der Schulen dort, der eine Nachricht hinterließ und sagte: „Bitte, können wir ein paar glückliche Zeitungen bekommen, weil die Kinder alle verzweifelt sind“, weil sie einige der Schüler verloren hatten. Und in letzter Zeit hatten wir einen Lehrer von der Christchurch-Schule in Neuseeland, der uns sagte: „Wir sind einfach unglaublich und so stark, aber es gab alles, was wir nicht wissen, was wir tun sollten, und wir wollen die Wände mit frohen Nachrichten bedecken. Solche Sachen sind einfach – deshalb tue ich es.
Schöne Idee, nur das mit dem Deepl Übersetzer merke ich kritisch an, der Text ist an manchen Stellen leider unverständlich. (siehe: …“Ich dachte nur, wenn es etwas gibt, was ich tun kann, um das Ganze irgendwie etwas zu verschieben und den Kopf ein wenig aufzudrehen.
Coxhead sagt, dass andere ihr erklärten, dass sie stoppten, Zeitungen zu unterzeichnen, wegen, wie die Nachrichten sie Gefühl Coxhead bildeten…“)
Lieber das nächste Mal das Original einstellen, danke! Menschliche Übersetzer können es halt doch oft noch besser. (Hat auch was beruhigendes)
beste Grüße
A.
Danke ich mach mich nochmal dran 🙂
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GoodNews gibt’s seit zwei Jahren – es tut sich was bei manchen männlichen Kollegen in Berlin!
https://goodimpact.org
Dazu habem zweifellos die newslichter inspiriert und den Boden bereitet, meint
Rolf
Danke für den Hinweis. Es kann ja garnicht genug good news geben. Schade, dass so wenig über die Hintergründe der Macher, Finanzierung etc geschrieben wird https://goodimpact.org/about. Das ist das „Original“ newslichter transparenter 🙂
Ein Hintergrund / eine Selbstdarstellung der Macher befindet sich hier: http://noahsfund.org/