Lichtbild: Fülle der Leere

Lesezeit 1 Minute –

Die Architektur mancher Sakralbauten bezieht die Leere ganz bewusst mit ein. Die Innenräume sind viel höher gebaut als sie sein müssten, um Menschen Schutz zu bieten. Unter dem Gewölbe bleibt verschwenderisch viel Raum frei. Wer eine Kirche oder eine Moschee betritt, spürt sogleich, dass es hier um etwas geht, das mehr als alles ist: um die Fülle der Leere. Für viele ist die Leere eines Sakralraumes schon der halbe Gottesdienst, für einige sogar der ganze. Hier kann die Seele atmen. Lorenz Marti

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

Ein Kommentar

  1. Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Artikel las. Ich kann dem nur zustimmen was die Architektur von Sakralbauten angeht. Das Foto erinnerte mich sogleich an das Baha‘i-Haus der Andacht in Hofheim-Langenhain im Taunus. Die Baha‘i—Häuser der Andacht in Australien, Chile, Deutschland, Indien, Panama, Samoa, Uganda und USA sind dem Ziel gewidmet die Hinwendung zu Gott mit dem Dienst an der ganzen Menschheit zu verbinden. Diese Häuser der Andacht stehen allen Menschen offen. Als Orte des Gebets und der Meditation sind sie auch Oasen für das tiefe Nachdenken über die geistige Wirklichkeit und die grundlegenden Fragen des Lebens. Alle Häuser der Andacht sind von einer ausgeprägten Schlichtheit gezeichnet und „hier kann die Seele atmen.“ sagt Lorenz Marti.

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