TV-Tipp: „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“

Fotografin Karla (Iris Berben) bleibt nach ihrer Krebsdiagnose nur noch wenig Zeit. Glaubten Sterbebegleiter Fred und sein Sohn Phil, sie beim Sterben zu begleiten, passiert auf einmal das Gegenteil: Die beiden lernen von ihr zu leben!
Die berührende Romanverfilmung „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ jetzt in der MDR Mediathek bis 24.11.24
Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster – Roman
Eine berührende Geschichte über die Schönheit des Lebens und die erstaunliche Entwicklung einer Vater-Sohn-Beziehung. Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Bei seinem ersten Einsatz möchte er alles richtig machen. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe – zu ihren Bedingungen.
Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, grandios scheitert, darf nur noch sein 13-jähriger Sohn Phil Karla besuchen, um ihre Konzertfotos zu archivieren. Dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung – und verhilft Fred zu einer zweiten Chance. Hier mehr.
»Dieser Roman ist keiner, der Angst vorm Sterben macht. Im Gegenteil. Er macht Lust auf das Leben.« Christine Westermann
Danke, Bettina Sahling, für diesen Filmtip.
Schweres Thema mit so viel Tiefe und Schönheit und Poesie dargestellt…Ich bin sehr dankbar und tief berührt in meinem Inneren!
Ich habe ihn auch erst gestern Abend ganz geschaut und war tief berührt – wie sanft und kraftvoll erzählt – toll!
Danke Bettina und Marion. Schöner hätte ich es nicht sagen können: ein Meisterwerk. Mit Humor. Hab mehrere Tränen gespendet. Danke. <3 <3
ebenso vielen dank bettina für diesen filmtip.
schwieriges thema, sanft, still und tief berührend umgesetzt. hervoragend gespielt von allen beteiligten.
Ich stimme mit ein, in die Aussagen von Marion, Bettina und Hannerose.
Berührend, Bewegend, sanft und still.
Vielen Dank euch, dass wir gemeinsam, und doch jede zu ihrer Zeit, den Film
geschaut haben.
Sorry, ich hab nur ne halbe Stunde durchhalten können …
Tolle Frau mit tollen Background (tolle Schauspielerin Iris Berben) trifft auf piefigen Möchtegernsterbebegleiter (und Möchtegernschaupieler NN).
„Culture clash“ a la ARD Degeto mal wieder, also lebensfernes und absurdes Theater …
Gottseidank sind echte Sterbebegleiter*Innen keine solch offensichtlich unterbelichteten Gestalten, wie in diesem „Film“ dargestellt. (Kenne zumindest 2 Echte persönlich …)
Mein „Prädikat“ daher: äusserst unglaubwürdiges Szenario!
Denn Sterbebegleitung ist definitiv kein Thema für derart unreife „Hobbyisten“.
(-> Ob die im Film dann später noch „dazulernen“ interessiert mich schon nicht mehr …)
Schade eigentlich, denn hätte die Degeto der Berben einen ebenbürtigen Counterpart dazu besetzt und nicht so eine überaus biedere und verlangweilte „Story-Line“ verfolgt, das hätte ein wirklich großartiger Film werden können!
Cheers 🙂
Olaf
Schade Olaf und, ich kenne das. <3 <3