Hüterinnen und Hüter des Winters
Von Sabrina Gundert. Weil wir wissen, dass der Same aus der Dunkelheit geboren wird. Weil wir wissen, dass jene Dunkelheit, jener Zwischenzustand,
Von Sabrina Gundert. Weil wir wissen, dass der Same aus der Dunkelheit geboren wird. Weil wir wissen, dass jene Dunkelheit, jener Zwischenzustand,
Komm Liebes, ruh dich aus. Werde langsam, werde still.
In einem Wald mit lauter Bäumen stehen und in allen Schönheit sehen In einem Meer mit Millionen Tropfen schwimmen und in jedem sich selbst erkennen
Mit liebevoller Sanftheit bewege ich mich durch meinen Tag. Jeder Schritt ist wolkenweich.
Ich treffe Dich auf dem Seelengrund dort wo aller Schein abfällt und die Tiefen des Herzens offensichtlich sind.
Dunkelheit umgibt mich ohne Kontraste. Ohne Nähe und Distanz. Ein Raum ohne Gespür für Abgrenzung und Annahme. Aber doch ein Raum.
Der Tag ist kurz – die Nächte lang. Wandeln wir im Traum und Sterne schauen auf uns herab merken wir es kaum.
Stille Leben Adventszeit Komme an in der Zeit trotz Deiner Sehnsucht nach einer Insel der Ruhe
Die Nacht wird nicht ewig dauern. Es wird nicht finster bleiben. Die Tage, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht, werden nicht die letzten Tage sein.
Adventszeit Zauber der Musik in einem Seniorenstift Nachmittagscafé ein großer Saal kalte Atmosphäre Geklapper und Gemurmel jeden Tag um diese Zeit
Zerbrochen in Teile sprang ich ohne Netz in Tiefen deren Dunkelheit mich umhüllte
wehen von den Bäumen. Die Erde atmet aus und lässt los und dreht sich doch im Rad der Zeit.
Was wäre, wenn es wichtig ist, dass dein Weg im Nebel liegt? Was wäre, wenn die Schleier sich lüften, sobald du aufhörst in die Zukunft sehen zu wollen?
So wie die Blätter fallen und alles loslassen, müssen auch wir die Vergangenheit und Situationen loslassen, die nicht mehr zu uns gehören. Wir alle kämpfen, wir alle fühlen Schmerz. Der Herbst ist die Jahreszeit, in der wir ein wenig introspektiver…
Der Klang des Lachens ist noch immer klar in meiner Erinnerung. Der Herbst ist gekommen und die bunten Blätter beginnen ihren Tanz zur Erde.
Wenn wir etwas überwinden wollen, gehen wir meist zurück…zurück zum Schmerz, an den Ort der Entstehung. Um zu fühlen und dann loszulassen. Das ist sehr oft geschehen und verspricht einen Neuanfang.
Du musst nicht gut sein. Du musst nicht reuig auf deinen Knien hundert Meilen durch die Wüste wandern.
Ich sehe dich Im Wandel dieser Zeit Ich sehe deine Stärke und deinen Mut